1. Advent

Es ist Dezember geworden, auch wenn man das vom Wetter her nicht unbedingt denken würde. Nach ein paar wenigen Tagen mit Schnee und Frost ist der Herbst zurückgekommen, wir haben Plusgrade und der Schnee ist natürlich schon längst weggetaut.

Gestern haben wir einen schönen Familiengottesdienst gefeiert mit Liedbeiträgen von groß und klein und anschließendem gemeinsamen Teetrinken.

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Die Kinder haben Sterne ausgeschnitten, auf die Teelichter geklebt wurden. Diese Lichtlein haben sie dann allen Gottesdienstbesuchern ausgeteilt.

In der Predigt von Christian Röder ging es ums Warten, das wir im Advent besonders gut einüben können – die Kinder mit Hilfe des Adventskalenders, den sie am Ende des Gottesdienstes dank eines freundlichen Spenders bekommen haben.

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Simeon hatte sein Leben lang gewartet. Die Propheten, die das Kommen des Messias vorausgesagt haben, haben dies gar nicht mehr erlebt. Wir warten auch – auf das erneute Kommen unseres Herrn, auf einen neuen Himmel und eine neue Erde. Aber uf was kwis ko mer warte, gell!

In diesem Sinne eine fröhliche Advents- und Wartezeit! Gott segne euch!

Sahne

P.S.: Den Wasserschaden haben wir gut überlebt. In unserer Wohnung ist eigentlich kaum was passiert. In der Wohnung unter uns ist dagegen einiges dem Wasser zum Opfer gefallen. Die Schuldfrage ist noch immer nicht geklärt.

P.S.2: Ende Januar komme ich für ein paar Tage nach Hause! :)! Ich muss ausreisen, weil Ausländer sich nach russischem Recht nur 6 Monate am Stück im Land aufhalten dürfen. Nun hoffe ich, dass ich gleichzeitig auch ein neues Visum bekommen kann, dass dann bis zum Ende meines FSJ gültig ist – mein größtes Gebetsanliegen im Moment.

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