Nach dem stärksten Erdbeben seit 50 Jahren in Chile möchten wir hier kurz über das Ergehen unserer Mitglieder Thomas und Angelika Röhm informieren, die im Norden Chiles arbeiten.
Insofern war der Norden nicht so stark betroffen. Angelika wurde, wie sie berichtet, durch das Beben wach, aber nur Geschirr in den Schränken wurde beschädigt. Sie erfuhr erst aus den Nachrichten von dem Ausmaß im Süden. Über das Wochenende ist sie mit den beiden Mädels, Oma Dina und Matthias Rau alleine auf der Parcela.
Santiago und der ganze Süden sind ohne Strom und Telefon, darum ist es schwierig, Informationen zu erhalten. Inzwischen wissen wir aber von allen, dass sie unbeschadet sind:
Thomas war in der Nacht im Bus unterwegs nach Santiago. Der Bus konnte nicht mehr in die Stadt einfahren, so dass er sich irgendwie zu Fam. Ziefle durchschlagen musste, wo er inzwischen angekommen ist.
Christoph Hils war im Süden unterwegs und ist nun ebenfalls bei Fam. Ziefle. Sebastiano und Nico sind ebenfalls in Santiago. Ihnen allen geht es gut.
Rolando und Yaneth befinden sich in La Serena. Auch ihnen geht es gut.
Viel Grund zum Danken.
Angi berichtete zudem von einer Flutwelle, die das Haus einer befreundeten chilenischen Familie zerstört hat. Es kam niemand zu Schaden.