»Indien live« – unter diesem Motto tourt ein Team aus der ostindischen Stadt Vishakhapatnam durch Deutschland. Die sechs Männer und zwei Mädchen gehören zur christlichen Mission Nethanja Narsapur, die Kinderheime, Ausbildungsstätten, Krankenhäuser und Heime für Blinde und Leprakranke sowie eine Bibelschule betreibt. Diese Arbeit, 1973 vom lange Zeit in Wildberg lebenden Pfarrer Karl Ramsayer gegründet, wird seit Beginn von der Kirchengemeinde und dem CVJM Wildberg unterstützt.
In regelmäßigen Abständen bringt der indische Bischof und Evangelist Dr. Singh Komanapalli zusammen mit Fritz Schanz aus Wildberg Mitarbeiter des Missionswerks nach Deutschland, um mit eindrücklichen Auftritten die Arbeit vor Ort vorzustellen. Eine Mischung aus indischen Liedern, Tänzen und Theaterstücken lässt die Kultur des Dschungels auf der Bühne lebendig werden.
Dabei sind die Darbietungen auch stets ein klares Zeugnis des christlichen Glaubens geben. Komanapalli, der gut deutsch spricht, erzählt von den Gefahren und Einschränkungen, mit denen Christen im Land mit der zweitgrößten Bevölkerungszahl der Erde zu kämpfen haben: Isolation durch die hinduistische Gesellschaft, Bedrohung durch kommunistische Terroristen und hinterhältige Ausgrenzungsaktionen durch die Regierung.
Die fröhlichen Lieder und die lebhafte Begleitmusik sorgen dafür, dass es den Zuhörern schwerfällt, ruhig auf den Stühlen zu sitzen. Die indischen Gläubigen stecken an mit ihrer Freude und Begeisterung.
Am Samstag, den 7. Juli tritt das Indienteam um 19.30 Uhr im Gemeindehaus in Sulz am Eck auf. Weitere Auftritte in der näheren Umgebung:
6. Juli in Rohrau, 15. Juli beim Gemeindefest in Unterjettingen. Informationen gibt es im Internet unter www.nethanja-indien.de oder bei Fritz Schanz, Telefon 92 65 65.