80 Jahre nach Auschwitz – Erinnerungen in Gesprächen und Zeichnungen

Veranstaltungsreihe und Ausstellungspremiere im Stuttgarter Neuen Schloss

Vor 80 Jahren – am 27. Januar 1945, etwa drei Monate vor Kriegsende – wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Über eine Million Menschen waren dort ermordet worden.

„80 Jahre nach Auschwitz – unsere Verantwortung heute“, lautet daher der Titel einer viertägigen Veranstaltungsreihe im Neuen Schloss in Stuttgart.

Veranstalter ist das aus Sulz stammende Projekt „Papierblatt“, das eine neu entstandene Wanderausstellung mit dem Titel „Holocaust gezeichnet“ präsentiert. Sie zeigt ausdrucksstarke Illustrationen der Zeitzeugin Ella Liebermann-Shiber (1923–1998) und wurde maßgeblich von Samuel Proß, ebenfalls Sulz, konzipiert.

Zur Ausstellungspremiere von „Holocaust gezeichnet“ sind Ada und Jacob Waits dabei, die Tochter der Künstlerin und ihr Mann. Sie findet im Rahmen eines Gedenkabends am 27. Januar statt, der die Veranstaltungsreihe eröffnet.

Da das Platzangebot im Neuen Schloss begrenzt ist, wird der Gedenkabend im Livestream übertragen. Wir laden dazu herzlich ein.

Das gesamte Programm, sowie der Livestream, sind unter papierblatt.de zu finden.

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