Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin und nicht weiß wo ich fahren muss, dann hab ich heutzutage 2 Möglichkeiten:
- Ich lasse mir von einem Routenplaner die Route planen, drucke diese dann auch und fahre nach dem Plan.
- Ich lasse mich von einem Navi leiten.
Beide Möglichkeiten haben den Nachteil, dass wenn Straßen gesperrt, Staus auf der Strecke oder was auch immer sind, ich fahr voll rein und muss warten bis es weiter geht.
Zum Glück gibts auch Navis mit Erkennung von Staumeldungen, die dann versuchen, diesen zu umfahren. Dies klappt dann mal mehr mal weniger gut, je nachdem, wie stark man sich drauf verlässt.
Wenn ich aber jetzt weder Navi noch einen Routenplaner habe, dann muss ich halt das analoge Navi nehmen. Also eine Straßenkarte, mit der ich dann mein Glück versuche. Leider sind die Straßenkarten manchmal doch uralt und somit überhaupt nicht aktuell. Dann muss man sich halt mit Straßenschilder und evt. auch mit durchfragen versuchen an sein Ziel zu kommen. Solche Schilde sind wohl, wenn sinnvoll aufgestellt, immer noch die verlässlichste Methode an sein Ziel zu kommen.
Leider gibt es für unser Leben weder Navi noch Lebenskarte. Dafür haben wir einen super Wegweiser an unser Seite. Auf Jesus können wir uns in jeder Hinsicht verlassen. Leider führt der Weg, den Jesus uns zeigt, nicht immer auf 3-spurigen Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung an unser Ziel.
Unser Navi oder Straßenkarte sagt nicht: „Ich bin der Weg, folge mir!“ Wär eigentlich schön, dann könnten wir uns ja gar nicht verfahren. Naja, Wunschvorstellung?? Eigentlich nicht, denn Jesus hat doch in Johannes 14 gsagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Also ist es doch ganz einfach. Immer nur dem Weg, den Jesus uns bereitet hinterhergehn und wir kommen beim Vater raus. Was will man mehr?
Beim Navi, z.B. kann man eingeben, ob man den kürzesten, schnellsten, ergonomischsten, … Weg fahren möchten. Leider kann man das bei dem Weg, den Jesus uns zeigt nicht einstellen. Dafür brauchen wir uns auch nicht um Verkehrsregeln und die vielen Autos auf den Straßen kümmern. Wir müssen nur diesem Weg gehn und nicht links nicht rechts abbiegen. Das ist doch einfach klasse!
Ich möchte euch Mut machen, diesen Weg zu gehn. Auch wenn er steinig ist, oder es auf schmalem Weg Richtung Ziel geht. Aber es lohnt sich, schon allein wegen der Zusage: „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“, aus Matthäus 28.
Tobias Dengler, tobias.dengler@cvjmsulz.de